(sda) Die sieben Rechtsextremen, die am Samstag beim Bahnhof in Baden mutmasslich einen Mann und seine zwei dunkelhäutigen Kinder angepöbelt und Polizisten verletzt hatten, bleiben in Untersuchungshaft. Die in der Region wohnhaften Schweizer im Alter zwischen 19 und 27 Jahren werden weiter einvernommen, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau am Montag sagte. Die jungen Männer waren nach der Festnahme am Samstag auf Verfügung des Bezirksamtes Baden in Untersuchungshaft gesetzt worden. Die polizeilich bekannten Rechtsextremen waren mehrheitlich betrunken gewesen, als sie am Samstag um 15 Uhr auf dem Bahnhofplatz einen Schweizer und seine zwei dunkelhäutigen Kinder mit rassistischen Sprüchen angepöbelt hatten. Bei der Verhaftung durch die Polizei kam es zu einem Handgemenge. Drei Polizisten und eine Polizistin zogen sich dabei Schürfungen und Prellungen zu. Drei Randalierer wurden ebenfalls verletzt. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein.