Skinhead entlassen
Ein prominentes Mitglied der Gruppe von Rechtsextremen, die an der 1.-August-Feier auf dem Rütli aufgetreten ist, hat seinen Arbeitsplatz verloren. Grund war ein Passus im Arbeitsvertrag, der Ausländerfeindlichkeit verbietet. Der Angestellte sei entlassen worden, bestätigte Hans-Caspar Ryser, Sprecher des Winterthurer Sulzer-Konzerns, eine «Blick»-Meldung von gestern. Der Skinhead sei bei der Zürcher Firma Heusser beschäftigt gewesen, die zur Sulzer Infra-Gruppe gehört. Man habe nach den Ereignissen auf dem Rütli mit dem Angestellten gesprochen. Dieser habe zugegeben, auf dem Rütli aktiv gewesen zu sein. «Daraufhin sind wir übereingekommen, den Vertrag zu kündigen», sagte Ryser. Er sei froh, dass man «das wirksamste Mittel, das wir haben», angewandt habe, sagte Ryser.sda