Schweiz: So lautet die Mannschaftsaufstellung beim Match, den das

sda

Schweizerische Flüchtlingshilfswerk (SFH) und der Schweizerische Fussballverband (SFV)organisieren.

Das Spiel findet am Montagabend in Bern-Liebefeld statt, als Vorpremierezu weiteren Begegnungen am 17. Juni, dem nationalen Flüchtlingstag. DieOrganisatoren wollen so Akzente gegen die wachsende Fremdenfeindlichkeit in denFussballstadien setzen, wie die Organisatoren in einem gemeinsamen Communiquémitteilen.

An der Seite der Flüchtlinge spielen Jean-Daniel Gerber, Direktor desBundesamtes für Flüchtlinge (BFF), CVP-Präsident Adalbert Durrer,Caritas-Direktor Jürg Krummenacher sowie diverse Nationalräte.

Sie werden gegen frühere Nati-Cracks wie Georges Bregy, Martin Trümplerund Erich Burgener spielen. Deren Coach ist Köbi Kuhn, der erfolgreichsteSchweizer Fussballer der 60er- und 70er Jahre.

Ausschreitungen am Vorabend
Dass das Problem Rechtsextremismus in Schweizer Fussballstadien akut ist,zeigte sich am Sonntagabend, als es in Thun beim Spiel zwischen dem FC Thunund dem FC Lugano zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam. In der Nähe desStadions lieferten sich rund 20 in der Schweiz ansässige Ausländer mitBerner Hooligans Schlägereien mit Schlagstöcken und Steinen.