3. Oktober 2001 BERN – Die Besichtigung der Solterpolter-Liegenschaft durch das Gericht bestätigte gestern die akute Gefährdung der Bewohner. Die Schützen haben im Sommer 2000 aus 10 bis 28 Metern Entfernung auf das Haus gefeuert. Viele der 110 abgegebenen Geschosse durchschlugen Türe und Fenster. Obwohl eine der Kugeln eine Matratze zerfetzte, wurde niemand verletzt. Im Gerichtssaal belastete einer der drei Angeklagten die Mittäter schwer. Einer von ihnen hätte vor der Tat gesagt, man könne die Linken doch umlegen, statt sie nur zu verprügeln.