Hoher Sachschaden nach unbewilligter Kundgebung
So wirkten linke Demonstranten in der Zürcher „Pumpi-Bar“.
Zürich. – Bei einem „antifaschistischen Spaziergang“ in der Stadt Zürich ist am Samstagabend ein Sachschaden von über 250 000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hatte sich zurückgehalten. In einem Gespräch mit dem DRS-„Regionaljournal“ kritisierte Heinz Buttauer, Präsident des Polizeibeamtenverbandes der Stadtpolizei, die Einsatzdoktrin des Kommandos, ohne auf die Kundgebung vom Samstag einzugehen: Wenn sich „Exekutive und Legislative einig wären und die Polizei beauftragen würden, unbewilligte Demonstrationen zu unterbinden, hätten wir heute in der Stadt Zürich nicht solche Probleme“.