CD Frontcover Mordkommando

Mordkommando

Die Schweizer Rechtsrockband Mordkommando war bis zum Nachgang des «Rocktoberfest» in Unterwasser, wo mehr als 5000 Neonazis zu rechter Musik feierten, der Öffentlichkeit gänzlich unbekannt. Die erste und bisher einzige CD wurde im Jahr 2014 veröffentlicht und trägt den Titel «Schwarze Liste». Der Name ist Programm: dem TV-Moderatoren Kurt Aeschbacher und dem Esoterik–Guru Mike Shiva, … Weiterlesen

Polizisten mit Geheimauftrag

Werdenberger & Obertoggenburger: Staatsschutz · Der Nachrichtendienst im Kanton St.Gallen wurde wegen der Terrorgefahr verstärkt. Ob er auch Rechtsextreme überwacht, ist offen.

Polizeisprecher waren 2016 im Dauerstress

persönlich.com: Erst die tödliche Attacke in einem Zug in Salez, dann das Rechtsrock-Konzert mit 5000 Neonazis in Unterwasser – die Mediensprecher der St. Galler Polizei standen seit Mitte Jahr unter Druck und zum Teil in der Kritik.

Nur wenige Staatsschützer bei Polizeien

Werdenberger & Obertoggenburger: St. · Gallen · Die Kantonspolizei St.Gallen hat knapp fünf Stellen für Aufträge des Nachrichtendienstes des Bundes. Die Nachbarkantone haben noch wenige.

HFFH steht für «Hammerskins Forever - Forever Hammerskins» und wird oft als Grussformel verwendet. Die gekreuzten Hämmer dürfen nur von Vollmitgliedern verwendet werden.

Schweizer Hammerskins (SHS)

Die Hammerskins scheuen die öffentliche Aufmerksamkeit. Die autoritär und hierarchisch aufgebaute selbsternannte «Bruderschaft» versteht sich als Elite des «arischen Widerstandes». Als solche erhält nur Zutritt zur «Hammerskin Nation» (HSN), wer ein langwieriges und mehrjähriges Aufnahmeverfahren vom «Hang Around» über «Prospect of the Nation» (POTN) bis zum Vollmitglied besteht. Die Hammerskins wurden ursprünglich in den USA … Weiterlesen

Pnos will Neonazi-Rapper in die Schweiz holen

Newsnet: Die Partei Nationalorientierter Schweizer plant im Januar ein Konzert zur Finanzierung eines Parteihauses. Mit dabei: Ein verurteilter Rechtsextremer aus Deutschland.

Verpasste Chance der Staatsanwaltschaft?

St. Galler Tagblatt: In ihrem Kommentar vom 17. Dezember bedauert Sarah Gerteis im Tagblatt, dass die Staatsanwaltschaft keine Strafuntersuchung im Zusammenhang mit dem Neonazi-Konzert in Unterwasser eröffnet hat. Ein allfälliger Prozess vor Gericht hätte ihrer Ansicht nach ein wichtiges Exempel statuieren können. Sind Strafprozesse zu diesem Zweck da?

Logo von Barbarossa Tattoo

Barbarossa Tattoo Studio

Im Tattoostudio Barbarossa an der Rütistrasse in Rapperswil wird vom Tätowierer Ondrej Ciporanov Tinte unter die Haut gebracht. Den administrativen Teil des Geschäfts übernimmt der deutsche Neonazi Mathias Melchner. Dass Neonazis sich bei Barbarossa Tattoo die Klinke in die Hand geben, lässt sich unter anderem an den gestochenen Tattoos ausmachen: So finden sich unter den … Weiterlesen

Mit diesem Slogan wirbt die Band Amok auf ihren Merchandise-Artikeln

Amok

    Die Rechtsrocker aus den Kantonen Zürich, Aargau und Schwyz, Kevin Gutmann (Gesang), Marc Weiersmüller (Bass), Nathanael Fischer (Schlagzeug) und Thomas Mächler (Gitarre), hatten am 17. September 2005 ihren ersten erwähnenswerten Auftritt: Sie spielten – neben anderen braunen Bands aus dem In- und Ausland wie Hellvetica (CH) – an einem von einer Schweizer Blood … Weiterlesen

Neonazis von Unterwasser kommen ungeschoren davon

Südostschweiz: Trotz Hitlergruss und «Sieg Heil»-Rufen: Das Neonazi-Konzert in Unterwasser bleibt ohne rechtliche Folgen. Die Staatsanwaltschaft eröffnet keine Untersuchung. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten.

Staatsanwaltschaft duldet den Hitlergruss

Zürichsee-Zeitung: RECHTSEXTREMISMUS Der Fall des Neonazi-Konzerts im Toggenburg hat kein rechtliches Nachspiel: Die St. Galler Staatsanwaltschaft verzichtet auf eine Untersuchung – weil den Rechtsextremen keine Propaganda nachgewiesen werden könne. Gleiches gilt für die Pnos, die sich in Kaltbrunn trafen.

Neonazikonzert wird nicht untersucht

St. Galler Tagblatt: Rechtsextremismus · Nach dem bislang grössten Neonazikonzert Europas im Toggenburg hat die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus Strafanzeige eingereicht. Nun lässt die St.Galler Staatsanwaltschaft die Anzeige «mangels Anhaltspunkten» fallen.

Pas d’enquête pénale après le concert néonazi

Newsnet: Saint-Gall · La norme antiraciste a-t-elle été violée lors du concert d’extrême droite d’Unterwasser (SG)? La justice n’en a pas la preuve et ne donne pas suite à la plainte déposée.