Neonazi droht lange Freiheitsstrafe

NZZ am Sonntag. Anklage gegen 29-jährigen Mann, der in Zürich einen orthodoxen Juden attackierte. Am 4. Juli 2015 griff eine rund 20-köpfige Gruppe Rechtsextremer im Zürcher Stadtviertel Wiedikon einen orthodoxen Juden an, der nach einem Besuch in der Synagoge auf dem Nachhauseweg war. Die teilweise angetrunkenen Männer, die einen Polterabend feierten, stellten sich dem Gläubigen … Weiterlesen

Neonazi-Tätowierer sticht jetzt in Bubikon

Zürichsee-Zeitung. Weil ihm der Mietvertrag gekündigt wurde, musste Ondrej Ciporanov mit seinem Tattoo-Studio Barbarossa von Jona nach Bubikon ziehen. Die Gemeinde ist nicht erfreut über den Zuzug des berüchtigten Neonazi-Treffs. Ein Experte spricht von «gewalttätigen Kunden». In der Bubiker Industriezone hat vor wenigen Wochen ein neues Tattoo-Studio eröffnet. Barbarossa Tattoo ist als Neonazi-Treffpunkt aus Rapperswil-Jona … Weiterlesen

Neonazi-Tätowierer sticht jetzt in Bubikon

Zürcher Oberländer. Weil ihm der Mietvertrag gekündigt wurde, musste Ondrej Ciporanov mit seinem Tattoo-Studio Barbarossa von Jona nach Bubikon ziehen. Die Gemeinde ist nicht erfreut über den Zuzug des berüchtigten Neonazi-Treffs. Ein Experte spricht von «gewalttätigen Kunden». In der Bubiker Industriezone hat vor wenigen Wochen ein neues Tattoo-Studio eröffnet. Barbarossa Tattoo ist als Neonazi-Treffpunkt aus … Weiterlesen

«Es gibt keine gezielte Prävention»

St. Galler Tagblatt. Anders als in den USA trittRechtsextremismus hierzulande kaum offen zutage. InSt.Gallen sind die Behörden seit demRechtsrockkonzert in Unterwasser wachsamer. EinExperte fordert eine bessere Prävention. Es waren Tausende. Rassisten, Neonazis, weisse Nationalistenund Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Sie trugen Fackeln undSchusswaffen, brüllten «Heil Trump!», verprügeltenGegendemonstranten. Einer von ihnen tötete eine Frau, als ermit seinem Auto … Weiterlesen

Auftakt zum braunen Festival-Sommer

Bereits zum siebten Mal fand am 6. Mai 2017 der sogenannte «Eichsfeldtag» der NPD in Leinefelde (Thüringen) statt. Nicht zum ersten Mal kam es dabei zum Stelldichein führender Neonazikräfte – auch aus der Schweiz. Prominentes Line-Up Der «Eichsfeldtag» bietet ein breites Programm für Rechtsextreme und deren Familien: Während ihre Eltern gebannt den Auftritten mehrerer bekannter … Weiterlesen

«Neonazi-Treffen war höchst unerwünscht»

Thurgauer Zeitung: Unterwasser · Das Neonazi-Konzert in Unterwasser war das bisher grösste in Europa. Über 5000 Rechtsextreme hatten sich vergangenen Herbst im Toggenburg getroffen. «Trotzdem blieb es folgenlos», stellt SP-Nationalrätin Barbara Gysi fest. Zwischen den Zeilen ihrer Interpellation ist ihre Empörung darüber spürbar. Die St.Galler Staatsanwaltschaft hatte keine Untersuchung eröffnet.

Seit einem Jahr für Opfer da

Werdenberger & Obertoggenburger: Beratungsstellen · Die Ostschweizer Kantone bieten seit 2016 Beratungen gegen Rassismus und Diskriminierung an. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. Sie gehen aber – wie ein aktueller Bericht – von einer hohen Dunkelziffer aus.

Kanton soll extremistische Veranstaltungen verbieten können

Zürichsee-Zeitung: KANTONSRAT ST. GALLEN Der St. Galler Kantonsrat hat in der Aprilsession mit einer klaren Mehrheit eine Motion der CVP/GLP-Fraktion überwiesen, die griffige gesetzliche Grundlagen für ein Verbot von Veranstaltungen mit extremistischem Hintergrund verlangt.

Rechtsextreme auf Reisen

St. Galler Tagblatt: Neonazis · Bei aller Aufregung über Unterwasser hat die rechte Szene in der Deutschschweiz laut Beobachter Hans Stutz wenig Zulauf von Jungen. Hingegen stellt er vermehrt Aktivitäten in der Westschweiz fest.

Mehr Rassismus in St. Gallen

Zürichsee-Zeitung: DISKRIMINIERUNG Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus zählte letztes Jahr 43 rassistische Vorfälle. Mehr als ein Sechstel fand im Kanton St. Gallen statt.

Wenig Gefahr von rechts

St. Galler Tagblatt: Kantonsrat · Regierungsrat Paul Signer beantwortet eine Interpellation von Marcel Hartmann (CVP) zum Thema Rechtsextremismus in Appenzell Ausserrhoden. Entwarnung konnte er keine geben.

Was weiter geschah

Die Wochenzeitung: Fast hätte es Hans Fässler geschafft. Der St. Galler Historiker versucht seit Jahren, Louis Agassiz (1807–1873) vom Sockel zu heben. Denn dieser war nicht nur ein berühmter Naturforscher, sondern auch ein eifriger Rassentheoretiker – der US-Literaturwissenschaftler Alec Marsh hält ihn für den «einflussreichsten wissenschaftlichen Rassisten des 19. Jahrhunderts».

Bessere Gesetze gegen Veranstaltungen von Rechtsextremen gefordert

Zürichsee-Zeitung: KALTBRUNN/ST. GALLEN Die CVP-GLP-Fraktion des St. Galler Kantonsrats fordert in einer Motion wirksamere gesetzliche Grundlagen, um Veranstaltungen mit extremistischem Hintergrund verbieten zu können. Eine Beschwerde der Pnos gegen ein Veranstaltungsverbot liegt beim Verwaltungsgericht.