Blick am Abend: Schlimmes Erwachen für eine türkische Familie in München: Am Freitagmorgen prangt plötzlich ein Hakenkreuz auf ihrem Mercedes. Die Familie erstattet Anzeige gegen unbekannt. Doch was dann folgt, wirft ein schlechtes Licht auf die Münchner Polizei. Wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, sollen die Beamten die Familie unter Androhung einer Anzeige aufgefordert haben, das verbotene Symbol sofort zu entfernen. Grund: Wer ein Hakenkreuz spazieren fährt, macht sich strafbar. Auf Nachfrage der Zeitung reagierte ein Sprecher der Polizei lapidar: Man habe keine Anhaltspunkte für einen rechtsextremen Hintergrund gefunden. Bei einem Hakenkreuz? Schwer vorstellbar. Inzwischen ist die Polizei zurückgerudert, es seien nun Ermittlungen wegen einer rechtsmotivierten Tat eingeleitet worden. Der Staatsschutz ermittle. vsc
Hakenkreuz-Opfern droht eine Anzeige
Gestern in Neuhausen SH:
Kajak-Fahrer stürzen Rheinfall hinab
«Es gibt echt viele Verrückte», sagt Marcus W. Kurz vor 16 Uhr steht er gestern in Neuhausen am Ufer und schaut auf den Rheinfall. «Da sah ich, wie sich zwei Kajak-Fahrer hinunterstürzten.» W. filmt die waghalsige Szene. «Ich wollte sehen, ob sie’s überleben.» Beide seien heil runtergekommen. Als hätten sie’s nicht zum ersten Mal gemacht. mad
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Pascal Müller @ritigampfi über das legendäre Radrennen (S. 14/15)
Die Tour de France kommt nach Bern? Ich dachte, wir hätten Napoleon damals wieder rausgeworfen.
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