Glarus. – Die Juso fordert in einer Medienmitteilung vom Sonntag vom Kanton, dass eine «offizielle und kompetente Arbeitsgruppe mit Fachpersonen» eingesetzt wird. Es müssten «Strategien und Projekte zur Lösung des Problems des Rechtsextremismus und der davon ausgehenden Gewalt erarbeitet werden».
Marco Kistler konkretisiert: Es gelte, Projekte zu entwickeln, die für das Problem sensibilisierten, denn die Rechtsextremen gingen davon aus, von einem grossen Teil der Bevölkerung getragen zu sein. An andern Orten sei es gelungen, Gemeinden und politische Parteien dazu zu bewegen, Stellung zu beziehen. «Ich bin mir aber bewusst, dass es einen langen Prozess braucht, um das Problem zu lösen», meint der Jungsozialist.