Am Samstagnachmittag zogen rund 100 Angehörige derrechten Szene durch die Stadt Solothurn. Die Botschaftder unbewilligten Demonstration war prägnant: «GegenKinderschänder».Rund 100 Angehörige der rechten Szene sind amSamstagnachmittag durch die Gassen der StadtSolothurn gezogen, um gegen Kinderschänder zudemonstrieren. Die Demonstranten marschierten inViererkolonnen vom ehemaligen Areal derGlutz-Blotzheim via Westbahnhof, Amthausplatz,Gurzelngasse zur St-Ursentreppe. Dort hielten sie einekurze Ansprache und verteilten Flugblätter an Passanten,wie die Kantonspolizei mitgeteilt hat. DerDemonstrationszug kehrte danach via Wengi- undKreuzackerbrücke an den Ausgangspunkt zurück, wo er sichauflöste. Die Kundgebung war nicht bewilligt. Sie verlieffriedlich – die Polizei war zwar vor Ort, musste jedoch nichteinschreiten. Am frühen Nachmittag haben sich dieDemonstranten bei der Autobahnraststätte Pieterlen BEgetroffen, ehe sie sich kurz nach 15 Uhr Richtung Solo thurnaufgemacht haben. Die Nummernschilder der rund 40Autos lassen darauf schliessen, dass es sich umDemonstranten aus verschiedenen Kantonen handelt.