Antisemitismus, eingeklagt. Er wirft ihm unter anderem Rassismus vor.
Mulas bezichtigte ihn falscher Anschuldigungen, bestätigte Feigel am Freitag eine Meldung von «Radio 24». Der Vorwurf geht auf eine Strafanzeige des Stiftungspräsidenten im April zurück. Damals klagte Feigel wegen Verletzung des Antirassismusartikels durch die von Mulas gegründete rechtsextreme «Nationale Partei der Schweiz» (NPS) und forderte ein Verbot der Partei.
Laut Feigel schreibt Mulas in seiner Anzeige, dass er selber italienischer Abstammung sei und darum kein Rassist sein könne. Vielmehr sei Feigel ein Rassist. Mulas selbst war am Freitag für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Für Feigel sind die Anschuldigungen des Rechtsextremisten «einfach lächerlich».
Der Beklagte ist nach dem Eingang der Anzeige Anfang Juli zweimal verhört worden. Laut der Zürcher Bezirksanwaltschaft ist das Verfahren aber noch nicht abgeschlossen. Seine Klage gegen die NPS hingegen sei hinfällig geworden, weil Mulas am 1. Mai die Auflösung der Partei mitgeteilt habe, sagte Feigel.