Basler Zeitung
brig. Die Verteidigung der 18 Personen, die 2005 bei der Organisation eines Neonazi-Konzerts bei Brig involviert waren, hat am Freitag die Anklage als «lückenhaft» bezeichnet. Es gebe keinen Grund zur Klage, sagten die Anwälte. Sie forderten vor dem Briger Bezirksgericht einen Freispruch für alle Angeklagten. Zuvor hatte der Staatsanwalt einen Schuldspruch wegen Rassendiskriminierung gefordert. An dem – nicht bewilligten – Neonazi-Konzert im September 2005 waren rund 400 Personen aus der rechtsextremen Szene der Schweiz, Frankreichs,
taliens, Deutschlands und Österreichs aufmarschiert. SDA