Die Tätergruppe der Rechtsextremen machte 13 Prozent aus. In 26 Prozent der Entscheide wurden Angehörige jüdischer Religion Opfer rassistischer Handlungen. Häufig betroffene Personengruppen sind Ausländer mit 20 und Menschen dunkler Hautfarbe mit 14 Prozent.
Das Kritikerargument, die Redefreiheit am Stammtisch sei nicht mehr gewährleistet, treffe nicht zu. In den ersten zehn Jahren habe es einen einzigen Entscheid zu einem Vorfall am Stammtisch gegeben: Er endete mit einem Freispruch.