«Quenelle» condamnée

GHI. Le Tribunal fédéral (TF) confirme la condamnation pour discrimination raciale d’un jeune qui avait posé avec deux comparses, en décembre 2013 devant une synagogue à Genève. Tous trois faisaient le geste de la «quenelle», popularisé par l’humoriste français controversé Dieudonné. En 2015, la justice genevoise avait condamné ces trois personnes à une peine pécuniaire … Weiterlesen

Zu gefährlich und zu teuer: Wileroltigen zieht die Notbremse

Der Bund. Der geplante Anlass gegen den Transitplatz für Fahrende in Wileroltigen ist abgesagt. Man wolle verhindern, dass jemand im Dorf zu Schaden komme, sagt Gemeindepräsident Christian Grossenbacher. Verkehrsdienst, Toilettenwagen, Samariterzelt, Festwirtschaft – Wileroltigen rüstete zum grossen Anlass gegen den geplanten Transitplatz für Fahrende, der für den kommenden Montagabend geplant war. Deklariert war er als … Weiterlesen

Das «Hochrisikospiel» von Wileroltigen

Der Bund. Die von Wileroltigen geplante Grossdemonstration gegen den Transitplatz für Fahrende macht dem kleinen Dorf plötzlich Angst: Ein seriöses Polizeiaufgebot wird nötig – auch wegen der Heisssporne im eigenen Lager. Marc Lettau und Simon Wälti Hypernervös: So darf man die aktuelle Gemütslage der Wileroltiger Behörde umschreiben. Sie wirbt seit Wochen um Gefolgschaft bei ihrem … Weiterlesen

In Wileroltigen liegen die Nerven blank

Berner Zeitung. Auf Regierungsrat Christoph Neuhaus wartet in Wileroltigen ein Spiessrutenlauf: Der geplante Platz für ausländische Fahrende lässt die Emotionen hochkochen. «Fahrende, fahrt weiter.» Auf seiner Facebook-Seite präsentiert das Bürgerkomitee, das den umstrittenen Transitplatz für ausländische Fahrende bei Wileroltigen verhindern will, seit Mitte Woche seinen neusten Streich: Mit einem Schild im Freien fordert es die … Weiterlesen

Urteil wegen rechtsextremer Geste bestätigt

TagesAnzeiger. Ein Mann posiert mit einem abgewandelten Hitlergruss vor einer Synagoge in Genf: Auch das Bundesgericht hält dies für eine Form von Rassendiskriminierung. Philippe Reichen Lausanne Das Genfer Kantonsgericht hat einen Mann, der mit zwei weiteren Personen vor der Genfer Synagoge Beth-Yaacov die sogenannte Quenelle-Geste zeigte, zu Recht wegen Rassendiskriminierung verurteilt. Zu diesem Schluss kommt … Weiterlesen

Quenelle devant la synagogue: le Tribunal fédéral juge le geste discriminatoire

Tribune de Genève. Trois hommes avaient posé en 2013 devant le lieu de prière. Faire une quenelle devant la synagogue Beth-Yaacov à Genève était bel et bien un geste antisémite. C’est la conclusion aujourd’hui du Tribunal fédéral (TF), qui tranche définitivement la question quatre ans après la polémique. En décembre 2013, trois hommes s’affichent de … Weiterlesen

«Pnos ist nicht verboten»

Zofinger Tagblatt. Luzerner Regierungsrat antwortet auf Anfragen zu Konzertanlass und Extremismus. Zuerst der Treffpunkt im aargauischen Rothrist, dann das Konzert in Willisau. Der Austragungsort der Veranstaltung der Pnos, der Partei national orientierter Schweizer, das «Alte Sportrock Café», wurde offenbar erst kurzfristig am 14. Januar bekannt gegeben, doch die Luzerner Polizei bekam Wind vom Aufmarsch der … Weiterlesen

Braunes Studio sticht seine Tattoos nicht mehr in Jona

Südostschweiz. Ein Tattoo-Studio in Jona wurde als Treffpunkt und Dienstleister von Neo-Nazis bekannt. Nun ist das Geschäft nach Bubikon gezügelt. Die Ausrichtung scheint unverändert. Von Pascal Büsser
 Das Joner Tattoo-Studio Barbarossa geriet letzten Herbst in die nationalen Schlagzeilen. Dies, weil der Organisator des grossen Neonazi-Konzerts im Toggenburg, Matthias Melchner, enge Verbindungen zu Barbarossa-Tätowierer Ondrej «Ondra» … Weiterlesen

Pause im NSU-Prozess – Anklage nennt Wohlleben „Chef-Unterstützer“

SDA. Das Plädoyer der deutschen Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess zieht sich hin. Kurz vor der wohl letzten Sommerpause untermauerte die Bundesanwaltschaft die Anklagevorwürfe gegen den mutmasslichen Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben massiv. Wohlleben sei der „Chef-Unterstützer“ der mutmasslichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gewesen, sagte Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten am Dienstag vor dem Oberlandesgericht. Wohlleben und … Weiterlesen

Pourquoi la mouvance extrémiste de droite vivote

24heures. Les membres des groupuscules de droite dure à Genève sont peu nombreux, mais font des émules sur les réseaux sociaux. Que révèle le parcours du Genevois coordinateur du bateau antimigrants qui choque le monde entier? Jean-David Cattin, pourfendeur de l’immigration massive, qui a lui-même émigré à Nice depuis le début l’année, avait cofondé le … Weiterlesen

Esoterische Staatsverweigerer

SDA. Ein Zirkel spiritueller Weltverbesserer organisiert öffentliche Veranstaltungen. In Solothurn und Thun kommt es zum Eklat. Vorwurf: braunes Gedankengut. Heino Fankhauser, Sprecher der Gruppe, wehrt sich. Das Treffen mit ihm gibt Einblick in eine schwer fassbare Welt von Staatsverweigerern und Esoterikern. Was Heino Fankhauser anbietet, klingt zumindest im ersten Moment eher schrullig als bedrohlich. Er … Weiterlesen

Das Schiff der Schande

SonntagsBlick. Mit der C-Star wollen Rechtsextreme Flüchtlinge auf dem Mittelmeer stoppen. Ein Genfer Offizier koordiniert die Aktion – auch mit Spenden aus der Schweiz. Der Hass auf Flüchtlinge hat einen Namen: C-Star heisst das Schiff, mit dem Rechtsextreme die Rettung von Migranten im Mittelmeer sabotieren wollen. Ihr Ziel: europäische Hilfsorganisationen blockieren und aus Afrika kommende … Weiterlesen

Die verstossenen Schweizer Familien

Beobachter. Wenn sie einen Ausländer heirateten, verloren Schweizerinnen bis 1952 ihr Bürgerrecht. Das bedeutete im Zweiten Weltkrieg für viele Frauen und ihre Kinder den Tod. Walter Strauss lehnt sich in seinem Sessel nach vorn und blickt mit wachen Augen zu seiner Frau Margit. „Ich habe mit meiner Mutter in Deutschland immer schweizerdeutsch gesprochen. Aber als … Weiterlesen

«Keine Graffiti – nur dumme Sprüche»

St. Galler Tagblatt. Die ausländerfeindliche Sprayerei auf der Kirchstrasse in Rorschach ist inzwischen entfernt worden. Dank der schnellen Reaktion des Bauamts. Wer für die Schmiererei verantwortlich ist, ist unklar. In der Nacht auf Sonntag hatten Unbekannte die Kirchstrasse in Rorschach besudelt (Tagblatt vom Montag). «Ausländer raus» stand in schwarzen Grossbuchstaben über die ganze Strasse geschrieben. … Weiterlesen

Szenen im Volksgarten von Glarus

Basellandschaftliche Zeitung. Gastkommentar – Was Rassismus von Rassismus-Aufklärung unterscheidet. Otto Stich war gewiss kein brillanter Redner. Der eigensinnige, bockige Schwarzbube sprach leise und schnörkellos, ohne rhetorische Figuren. Aber vor der Volksabstimmung über die Rassismus-Strafnorm ging er als Bundespräsident in die Sendung «Arena» des Schweizer Fernsehens, obwohl die Vorlage nicht aus seinem Departement kam. Und er … Weiterlesen