Bedenkliche Nonchalance
NZZ Online: In einem Land, in welchem jede Gartenparty nach 22 Uhr zu einem Fall für die Polizei wird, sollen sich Hundertschaften von Rechtsradikalen nicht in aller Ausgelassenheit zusammenfinden können.
NZZ Online: In einem Land, in welchem jede Gartenparty nach 22 Uhr zu einem Fall für die Polizei wird, sollen sich Hundertschaften von Rechtsradikalen nicht in aller Ausgelassenheit zusammenfinden können.
Tages-Anzeiger: Der Nachrichtendienst hatte die St. Galler Kantonspolizei über das Konzert in Unterwasser im Toggenburg informiert. Diese liess die Rechtsextremen gewähren, obwohl das Gesetz ein Eingreifen ermöglicht hätte.
Blick.ch: UNTERWASSER – SG – Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) hat Strafanzeige gegen die Veranstalter und die Bands des Rechtsrock-Konzerts in Unterwasser SG vom vergangenen Samstag eingereicht. Der Vorwurf: Verletzung der Rassismus-Strafnorm.
L’Express: EXTRÊME DROITE Les autorités d’Unterwasser (SG) pourraient porter plainte.
Blick.ch: Folgt nach dem Neonazi-Aufmarsch im Toggenburg ein Neonazi-Aufmarsch in Rapperswil SG? Die rechtsextreme Partei Pnos veranstaltet am Samstag ein Konzert mit einer einschlägigen deutschen Band.
Zürcher Oberländer: UNTERWASSER Am Samstag traten im Toggenburg unangekündigt Neonazibands auf. Die Gemeinde Unterwasser will nun Konsequenzen ziehen.
Newsnet: Am Neonazi-Konzert im Toggenburg hatten rund 5000 Besucher teilgenommen. Es soll sich um einen der grössten Neonazi-Events gehandelt haben, die jemals in der Schweiz stattgefunden haben.
St. Galler Tagblatt: Die Sicherheitskräfte haben vom Neonazi-Konzert gewusst – handeln können sie erst, wenn strafrechtlich Relevantes vorliegt.
Bündner Tagblatt: Das Rechtsrock-Konzert in Unterwasser im Toggenburg vom Samstag könnte ein Nachspiel haben:
Blick.ch: UNTERWASSER SG – «Ich leite Giftgas in jüdische Siedlungen», rappten rechte Bands am umstrittenen Konzert im Toggenburg. Doch laut Polizei lief alles gesittet ab – ausserdem hätte man die Songtexte nicht verstanden.
srf.ch: Das Neonazi-Konzert mit 5000 Besuchern am Samstag in Unterwasser (SG) wirft Fragen auf. Ist die rechtsextreme Szene im Aufwind? Und haben die Behörden korrekt gehandelt? Der Szenekenner Hans Stutz liefert Antworten.
Newsnet: Wie sehr die Innerschweizer Kantone gegen die Juden hetzten.
Newsnet: 6000 Besucher können sich in der Schweiz zu einem Neonazi-Konzert versammeln: Das darf nicht einfach hingenommen werden.
NZZ Online: In der Gemeinde Unterwasser, im St. Galler Toggenburg, haben am Samstag Neonazis ein Rockkonzert abgehalten. Nun herrscht Uneinigkeit darüber, wie solche Anlässe in Zukunft zu verhindern sind.
srf.ch: Die St. Galler Kantonspolizei bleibt dabei: Das Neonazi-Konzert im toggenburgischen Unterwasser mit 5000 Besuchern sei friedlich verlaufen. Eine Intervention der Polizei wäre problematisch gewesen, heisst es seitens der Politik.