Hitlergruss in der Öffentlichkeit nicht immer strafbar

srf.ch: Wer in der Öffentlichkeit seine Hand zum Hitlergruss streckt, macht sich in der Schweiz der Rassendiskriminierung schuldig. Doch dies gilt nicht in jedem Fall. Das Bundesgericht sprach einen Rechtsextremen frei, der auf dem Rütli seinen Arm streckte. (SRF 4 News, 12 Uhr; godc; stric)

Wie das «Wehrmachtsheftli» nach Obwalden kam

Tages-Anzeiger: Die kriegsverherrlichende deutsche Zeitschrift «Weltkrieg-Erlebnisberichte» wird angeblich an der Adresse eines Obwaldner Treuhänders verlegt. Er sieht sich als Opfer eines deutschen Rechtsextremen-Anwalts.

«Rütli-Bomber» sitzt in Haft

SonntagsZeitung: Der Mann, den die Justiz einst als Sprengstoffattentäter der 1.-August-Feier verdächtigt hatte, soll Beamte mit dem Tod bedroht haben

Der V-Mann mit der verdächtigen Melodie

Tages-Anzeiger: In Graubünden lebt ein früherer Informant des deutschen Geheimdienstes. Nun gibt es Hinweise, dass er zum Umfeld rechtsextremer Mörder gehört. Auf seinem Computer fand sich ein Lied, wie es in einem Bekennervideo zur NSU-Mordserie benutzt wurde.

«Rechtsextreme haben es schwer»

Zentralschweiz am Sonntag: Rütli · Parteien dürfen wieder aufs Rütli. Muss jetzt auch wieder mit einem Aufmarsch von Rechtsradikalen an der 1.-August-Feier gerechnet werden? Der Chef des Nachrichtendienstes winkt ab.

Ex-Nazi wegen versuchter Tötung angeklagt

Zürichsee-Zeitung: Bezirksgericht. Ein ehemaliger Skinhead soll für acht Jahre ins Gefängnis, weil er in Stäfa beinahe einen Nebenbuhler erstochen hätte. Die Verteidigung fordert eine Freiheitsstrafe von 30 Monaten für den Täter, der bereits mit acht Jahren drogenabhängig wurde.

Kampf um Ordnung

NZZ am Sonntag: Randale in Stadien ist nicht neu. Seit Jahrzehnten bemühen sich die Klubs, der Verband und die Polizei um friedliche Verhältnisse in den Stadien. Heute sehen sie sich nicht mehr Hooligans rechter Prägung gegenüber, sondern der Subkultur der Ultras. Von Pascal Claude