Sprengfallen: Drohbriefe gegen Linke

Blick am Abend vom 12.7.2010 Die Schlacht um die Schlachtfeier wird immer extremer geführt. Michael Graber Die Drohgebärden rund um die Schlachtfeier Sempach reissen nicht ab. Mindestens einer Person aus dem linken Kreis ist nun ein happiger Brief ins Haus geflattert. Man werde «zuschlagen», wo es «empfindlich wehtut», schreiben die anonymen Verfasser. Der Empfänger sei als einer … Weiterlesen

Juso Luzern wollen Pnos verbieten

20 Minuten vom 12.7.2010 LUZERN. Nach den Drohungen der rechtsextremen Partei Pnos ist den Jungsozialisten im Kanton Luzern der Kragen geplatzt. «Das Fass ist übervoll», so Juso-Präsidentin Priska Lorenz. Sie fordert den Kanton Luzern auf, die nötigen Schritte einzuleiten, um die Pnos schweizweit zu verbieten.

Rütli-Extremist vor Obergericht

Neue Luzerner Zeitung vom 10.7.2010 MZ. Ein führendes Mitglied der rechtsextremen Szene muss sich nun vor dem Obergericht Uri verantworten. Der 30-jährige Berner hatte am 5. August 2007 auf dem Rütli vor rund 300 Gleichgesinnten eine Rede gehalten.

PNOS wird untersucht – Weil die Partei Linken drohte

Zofinger Tagblatt vom 10.7.2010 Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden haben gegen die rechtsextreme PNOS eine Voruntersuchung eingeleitet. Die PNOS hatte in einem Schreiben angekündigt, «Linksaktivisten» würden in den nächsten Monaten im Kanton Luzern «nichts zu lachen haben».

Rechtsextreme PNOS im Fadenkreuz des Gesetzes

www.sf.tv vom 9.7.2010 Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden haben gegen die rechtsextreme PNOS eine Voruntersuchung eingeleitet. Die PNOS hatte in einem Schreiben angekündigt, «Linksaktivisten» würden in den nächsten Monaten im Kanton Luzern «nichts zu lachen haben».

Verzicht auf Hitlergruss-Verbot

Neue Zürcher Zeitung vom 8.7.2010 Kritik der Rassismusexperten sda. Die Schweiz könnte ein «Hort rechtsextremer Materialien» werden, befürchtet die Eidgenössische Rassismuskommission. Sie kritisiert den Entscheid des Bundesrates, der den Hitlergruss und andere rechtsextreme Symbole wie das Hakenkreuz nicht verbieten will.

Die Schweiz als «Feindin des Islams»

Neue Luzerner Zeitung vom 8.7.2010 Gestern hat der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) seinen Jahresbericht vorgestellt. Darin beurteilten die Staatsschützer die Bedrohungen und Gefahren für die Schweiz. Als «eine der aktuellsten Bedrohungen» betrachtet der Nachrichtendienst den Terrorismus. Dabei warnt der Nachrichtendienst aber auch vor Überreaktionen. Die Annahme der Anti-Minarett-Initiative hat laut dem Nachrichtendienst die Bedrohungslage «nur … Weiterlesen

Rechtsextreme in Sempach

20 Minuten vom 5.7.2010 SEMPACH. Eine Woche nach dem offiziellen Gedenken an die Schlachtfeier haben sich am Samstagnachmittag in Sempach rund 200 Personen zu einer gemeinsamen Kranzniederlegung beim Schlachtdenkmal getroffen.

Kein weiteres Rassismusverbot

Neue Zürcher Zeitung vom 1.7.2010 Zweifel an Praxistauglichkeit in der Vernehmlassung Christoph Wehrli Der Bundesrat verzichtet darauf, dem Parlament eine Ergänzung des Strafgesetzbuches vorzulegen, die jede öffentliche Verwendung rassistischer Symbole strafbar machen würde. Im Vernehmlassungsverfahren waren unterschiedliche Meinungen geäussert worden. Bedenken, dass es bei der Anwendung, speziell etwa bei der Auslegung von Begriffen, zu Schwierigkeiten … Weiterlesen

Die Neonazis von nebenan

Beobachter vom 25.6.2010 Ausgerechnet Liechtenstein hat ein massives Problem mit Rechtsextremismus. Auf Spurensuche im kleinen reichen Land, wo jeder jeden kennt.

Antifaschisten verüben Farbanschlag

  Der Bund vom 23.6.2010 Burgdorf – In der Emme-Stadt ist in der Nacht auf Dienstag ein Farbanschlag auf eine Bar verübt worden, welche von Antifaschisten als Treffpunkt Rechtsextremer bezeichnet wird.

PNOS-Chef vor Gericht

Blick am Abend vom 23.6.2010 Lüge Philippe Eglin hatte das Tagebuch der Anne Frank als Fälschung bezeichnet.

Soll man die Schlachtfeier so gross zelebrieren?

  Zentralschweiz am Sonntag vom 20.6.2010 Nach Zwischenfällen mit Rechts- und Linksextremen soll die Schlachtjahrzeit Sempach 2011 neu konzipiert werden. Geplant ist eine Feier mit nationaler Ausstrahlung.