SD-Vizepräsident tritt zurück

NeueZürcherZeitung Die Schweizer Demokraten (SD) müssen einen neuen Vizepräsidenten suchen. Der 22-jährige Roland Wagner aus dem Kanton Aargau trat von seinem Posten zurück. Er hatte Kontakte zu Rechtsextremen aus Deutschland. Wagner sei nach einem Gespräch freiwillig zurückgetreten, sagte

«Rechtsextremismus ist nur ein Teil des Grundübels»

Südostschweiz Die CVP des Kantons Glarus will Gewalt unter Jugendlichen primär mit erzieherischen Massnahmen bekämpfen. Und Eltern sowie Schulen zur Verantwortung ziehen. Der Juso Glarnerland geht der Vorschlag zu wenig weit. Von Patrik Berger Glarus.

Sporttalent verprügelt

BernerZeitung Im August holte er an den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften für die LV Huttwil Silber im Kugelstossen ? jetzt ist er an einem Fest zusammengeschlagen worden. Der Grund: Der 20-jährige Michel Edzimbi stammt aus Kamerun und ist schwarz. Das provozierte

Kugelstoss-Hoffnung verprügelt

BernerZeitung Zwischenfall an der Skiklub-Party in Walterswil: Rund 20 Rechtsextreme haben einen gebürtigen Afrikaner verprügelt. Beim 20-jährigen Opfer handelt es sich um einen der besten Schweizer Nachwuchskugelstösser. Äusserlich sieht man ihm nicht mehr viel an.

Anzeige gegen Rechtsextreme ?

NeueLuzernerZeitung red. Der unbewilligte Aufmarsch von 300 Rechtsextremen am 5. August auf dem Rütli könnte ein rechtliches Nachspiel haben. Es geht um eine Rede, die ein Teilnehmer auf dem Rütli gehalten haben soll. Laut einem Bericht der «SonntagsZeitung» wurde von der «geschichtlichen

Polizei schaltet Verhöramt ein

NeueLuzernerZeitung bar. Der Auftritt eines anonymen Redners beim unbewilligten Aufmarsch vom 5. August auf dem Rütli könnte unter Umständen strafrechtliche Konsequenzen haben. Die Kantonspolizei Uri ist mit einem Bericht an das Verhöramt Uri gelangt. Ruedi Huber, Vizekommandant der Kantonspolizei

Juden sind besorgt

Landbote Alfred Donath, der Präsident des Schweizerischen Israeli- tischen Gemeindebundes, wirft der SVP vor, sie politisiere an der Grenze und beeinflusse so Rechtsextreme . Die Politik der SVP gehe an die Grenze dessen, was gerade noch erlaubt und salonfähig sei, sagte Donath

«Die SVP beeinflusst Rechtsextreme »

Südostschweiz Mit Alfred Donath sprach Gieri Cavelty Herr Donath, in einem offenen Brief an die SVP kritisiert der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) deren Plakate und Inserate mit den drei weissen und dem einen schwarzen Schaf, das getreten wird.

Rütli-Rede der Neonazis: Vom Internet ins Netz der Justiz

SonntagsZeitung Anzeige der Urner Kantonspolizei wegen Verletzung des Antirassismusgesetzes von Matthias Halbeis Altdorf UR Die Kantonspolizei Uri hat den anonymen Redner am unbewilligten Aufmarsch auf das Rütli vom 5. August wegen Verletzung

Demo gegen Kindsmissbrauch abgesagt

St. GallerTagblatt Der Bezirksrat Appenzell hat die Bewilligung für eine auf den 13. Oktober angesetzte Demonstration «Gegen Kinderschänder und Gewalt an Kindern» widerrufen. Aus aktuellem Anlass hatte der Bezirksrat die Erlaubnis zur Demonstration in Appenzell

Fall Ylenia: Keine Demo

Bund Appenzell Der Bezirksrat Appenzell hat die Bewilligung für eine Kundgebung «Gegen Kinderschänder und Gewalt an Kindern» widerrufen. Einerseits soll die im Fall Ylenia eingesetzte Trauerarbeit nicht zusätzlich belastet werden. Andererseits gebe es Hinweise auf einen Grossaufmarsch

«Ein Baum, ein Strick …»

WochenZeitung Nach dem Mord an der Appenzeller Kindergärtlerin Ylenia hat eine bis anhin unbekannte Frei Nationale Kameradschaft Schweiz-Germania für Samstag, den 13. Oktober, eine Kundgebung «Gegen Kinderschänder und Gewalt an Kindern» in Appenzell angekündigt. Die Veranstalter rufen

Nationalratskandidat mit Busse bestraft

TagesAnzeiger Knellwolf Thomas Aarau. – Roland Wagner, Aargauer Kandidat der Schweizer Demokraten für den Nationalrat, ist wegen Vorstosses gegen militärische Vorschriften bestraft worden. Anfang August hatte Wagner deutschen Rechtsextremen in einem Schiessstand im

Die Basler Behörden ermitteln

BaslerZeitung OFFIZIALDELIKT. Plötzlich geht alles ganz schnell: Ein Basler Staatsanwalt konferierte am Montagmorgen per Telefon mit einem Luzerner Kollegen und noch vor dem Mittagessen stand der Entscheid fest. Die Basler Staatsanwaltschaft wird ein Verfahren gegen die Nazi-Gröler