«Auf dem Rütli hat es Platz für alle»

SonntagsBlick GROSSES INTERVIEW Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey (61) sagt, warum sie am 1. August keine Armee auf dem Rütli will, warum auch Rechtsextreme dabei sein dürfen – und warum sie am TV singt. Frau Bundespräsidentin, hat die Schweiz keine Freunde

Der Bund kann die Rütlifeier in diesem Jahr noch retten

BaslerZeitung Die Innerschweizer Polizeidirektoren haben sich auf eine solidarische Lösung zur Rettung der Rütlifeier geeinigt. Nun liegt der Ball beim Bund. Von Ueli Bachmann Stans. – Das Aus für die diesjährige Feier auf dem Rütli wird vielleicht

Politiker fordern Bundeshilfe

Bund Zentralschweizer Polizeidirektoren schlagen zur Rettung der Rütli-Feier einen Kompromiss vor Die 1.-August-Feier auf dem Rütli soll allen Schwierigkeiten zum Trotz doch noch stattfinden – wenn sich der Bund an den Sicherheitskosten beteiligt. Diesen

Demo mit Codewörtern

WochenZeitung Rassismus-Am 1. Mai marschierten Rechtsextreme neben den ­Gewerkschaften. Sie kritisierten Kapitalismus und Globalisierung – und forderten die Ausschaffung von MigrantInnen. Von Hans Stutz Aarau, Interlaken, Küssnacht am Rigi,

Rückschlag für Rütlifeier

St. GallerTagblatt Nach Absage aus Nidwalden will auch Luzern nicht mehr stans/Luzern. Der traditionellen Nationalfeier auf dem Rütli droht nun endgültig das Aus. Nachdem Nidwalden den Kompromissvorschlägen aus Luzern eine Abfuhr erteilt hat, steht nun auch Luzern

Heinz Kaiser erhält den Weltbürger-Preis

BaslerZeitung Frick. Heinz Kaiser aus Frick ist in der Schweiz als Kämpfer gegen Rassismus und Gewalt bekannt. Ihm wurde kürzlich der «Schweizer Weltbürger-Preis» in Form einer von Menschenhand getragenen Kristallweltkugel überreicht. Die Laudatio verlas der 83-jährige Pionier der

Rechtsextreme Szene

St. GallerTagblatt Im Antirassismus-Treff CaBi (Linsebühlstrasse 47) findet morgen Mittwoch, 20 Uhr, ein Vortrag unter dem Titel «Die Geschichte der rechtsextremen Szene der Schweiz von 1970 bis heute» statt. Der Journalist und Buchautor Jürg Frischknecht stellt dabei unter anderem lokale

Rechtsextreme bedrohen Jugendarbeiter

Landbote In Weisslingen haben rechtsextreme Jugendliche dem Leiter des Jugendtreffs mit dem Tod gedroht. Die Schulpflege spricht von einer eigentlichen Szene. WEISSLINGEN ? Seit geraumer Zeit zeige sich in Weisslingen eine rechtsradikale Szene, die mit rassistischen

«Der Rassismus hat mir alles geraubt»

BernerZeitung Seit einem Anschlag deutscher Rechtsextremer ist Noël Martin vom Hals an gelähmt. Der Brite hat lange um ein würdevolles Dasein im Rollstuhl gekämpft. Im Juli will er sich in der Schweiz das Leben nehmen. Der 48. Geburtstag soll sein Todestag

Kameradschaft Uri soll erneut zugeschlagen haben

NeueLuzernerZeitung Eine Schlägerei in Bürglen forderte zwei Verletzte. Erneut sind junge Urner aus der rechten Szene in den Fall involviert. «Wir kämpfen für Volk und Heimat, jedoch vermeiden wir körperliche Gewalt»: Das schreibt die der rechten Szene zugeordnete

Rechte Krawalle

Facts Auch ohne Rütlifeier marschieren Rechtsextreme auf, fürchtet Iwan Rickenbacher. Der Streit um die Frauenfeier auf dem Rütli dauert an. Seit die Stadt Luzern anbot, den Festbesuchern einen Steg für das Rütlischiff zur Verfügung zu stellen, liegt der Ball

Regierungsrat gegen jeglichen Extremismus

Südostschweiz Gegen alle Formen von Extremismus, insbesondere auch Rechtsextremismus und dessen Gedankengut, spricht sich der Regierungsrat aus. Er beobachtet einschlägige Vorkommnisse mit Sorge. Glarus. – In seiner Antwort auf die landrätliche Interpellation betreffend

Thurgau Rassist darf bleiben

Blick KREUZLINGEN. Ist der als Rassist verurteilte Marco Truttmann noch tragbar? «Ja», sagt man bei seinem Klub HC Thurgau. Letzte Woche wurde NLB-Stürmer Truttmann vom Militärgericht wegen Rassendiskriminierung zu einer Busse verurteilt (im SonntagsBlick).

«Bin kein Rechtsextremist»

Südostschweiz HC-Thurgau-Topskorer Marco Truttmann wegen Rassendiskriminierung von Militärgericht in Bern verurteilt eishockey. Der 22-jährige Marco Truttmann wurde am Freitag vom Militärgericht 4 in Bern wegen Rassendiskriminierung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt.

Weniger Angriffe, mehr Feindschaft

Landbote zürich ? In der Schweiz hat die Anzahl rassistischer Vorfälle 2006 leicht abgenommen. Von den 87 Vorfällen waren zumeist Muslime und Schwarze betroffen. Trotzdem zeigen sich die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und die Gesellschaft Minderheiten in der