SD-Vizepräsident bildet deutsche Neonazis am Sturmgewehr aus

TagesAnzeiger Der Vizepräsident der Schweizer Demokraten, Roland Wagner, hat deutsche Neonazis zu Schiessübungen in die Schweiz eingeladen. Die Partei will vorerst keine Konsequenzen ziehen. Von Daniel Foppa Am 10. August führte die Schützengesellschaft

Minarettverbots-Initiative von rechts aussen

SonntagsBlick Jetzt wollen auch CVP und FDP mitmischen Wahlkampf SVP- Politiker punkten mit der Minarett-Initiative und treiben damit die Mitte-Parteien in die Defensive. VON VIKTOR PARMA Die Anti-Islamismus-Welle der Rechten

Nazis ausbilden

WochenZeitung Bad Soden ist ein malerischer Kurort in der Nähe von Frankfurt am Main. Dort wohnt der Neonazi Timo Völkel, der zu den wichtigen Figuren der Gruppe «Freie Nationalisten Rhein-Main» zählt. Weil er offenbar schiessen lernen wollte, fuhr Völkel Anfang August mit seiner

Weggeforschte Neonazis

WochenZeitung Vorfälle mit Rechtsextremen haben das Image der Berner Gemeinde Burgdorf massiv geschädigt. Nun hat sich die Kleinstadt des Problems angenommen und den Psychologen Allan Guggenbühl und sein Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama mit einer Studie beauftragt, die

«Anti-Islamisten werben mit der SVP»

TagesAnzeiger Rechtspopulistische Politiker aus der EU orientieren sich an der SVP. Besonders die Minarett- Initiative ist laut dem Berliner Politologen Oliver Geden ein «helvetischer Exportschlager». Mit Oliver Geden sprach Thomas Knellwolf Exponenten der

Bundesanwaltschaft schaltet sich ein

Südostschweiz Der auf dem Rütli explodierte Sprengsatz ist definitiv ein Fall für die Bundesanwaltschaft. Sie hat den Fall von den Urner Behörden übernommen. Bern. – Am vergangenen 1. August explodierte nach der Rütlifeier ein Sprengsatz mitten auf der Wiese.

Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Sprengsatz

MittellandZeitung Der auf dem Rütli explodierte Sprengsatz ist definitiv ein Fall für die Bundesanwaltschaft (BA). Sie hat den Fall von den Urner Behörden übernommen und ein gerichtspolizeiliches Ermittlungsverfahren aufgenommen, wie BA-Sprecherin Jeannette Balmer am Dienstag auf Anfrage

Bern Antifa-Demo verläuft friedlich

MittellandZeitung Etwa 180 Personen haben nach Polizeiangaben am Samstagnachmittag in Bern an einer unbewilligten Antifa-Kundgebung teilgenommen. Die etwa zweistündige Demonstration durch Berns Innenstadt verlief – abgesehen von Verkehrsbehinderungen – ohne Zwischenfälle. Die Kundgebung

Demo gegen Brandanschlag

Bund Bern Am Samstagnachmittag haben knapp 200 Personen aus dem Umfeld der Reitschule an einer unbewilligten Demonstration durch die Berner Innenstadt teilgenommen. Zur Demonstration wurde aufgerufen, nachdem am 4. August ein Brandanschlag auf das Antifa-Festival in der Grossen

Rechtsextreme greifen in Genf drei Afrikaner an

TagesAnzeiger Genf. – Acht junge Rechtsextreme haben in Genf drei Afrikaner angegriffen und einen von ihnen verletzt. Sie wurden nach der Tat verhaftet, wie die Polizei gestern mitteilte. Eine Gruppe Soldaten war im Ausgang in der Nacht auf Donnerstag dazugestossen, als die Rechtsextremen

SVPler in der Anti-Islam-Internationalen

TagesAnzeiger Schweizer Politiker reihen sich unter den Vorkämpfern gegen eine «Islamisierung Europas» ein. Gleich Gesinnte aus Nachbarstaaten bewundern und kopieren SVP-Vorstösse. Von Thomas Knellwolf Um gegen Minarette im schweizerischen

Brandanschlag

WochenZeitung «?ne feine Idee» Am vergangenen Samstagabend fand in der Berner Reithalle das gut besuchte Abschlusskonzert des Antifafes­tivals statt. Kurz vor Mitternacht entdecken BesucherInnen mitten in der Menge einen Rucksack, der verdächtig nach Brandbeschleuniger

Rassismus: Über 277 Fälle analysiert

Landbote Jüdinnen und Juden sind häufigste Opfer von Rassendiskriminierung: Mehr als ein Viertel der Strafverfahren wegen Verletzung der Rassismusstrafnorm betraf die jüdische Religionsgemeinschaft, etwa 20 Prozent Ausländerinnen und Ausländer. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten

Die Justiz wendet die Rassismus-Strafnorm «vorsichtig» an. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse im Auftrag der Kommission gegen Rassismus. Untersucht wurden 277 Fälle im Zeitraum von 1995 bis 2004. Ein grosser Teil der Verfahren werde aus Beweisschwierig

Bund Die Tätergruppe der Rechtsextremen machte 13 Prozent aus. In 26 Prozent der Entscheide wurden Angehörige jüdischer Religion Opfer rassistischer Handlungen. Häufig betroffene Personengruppen sind Ausländer mit 20 und Menschen dunkler Hautfarbe mit 14 Prozent. Das