Geldbusse für Auschwitz-Lüge

Der ehemalige Erlenbacher Sekundarlehrer Arthur Vogt ist vom Obergericht wegen Verstosses gegen das Anti-Rassismus-Gesetz verurteilt worden und muss eine Busse von 18 000 Franken zahlen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Urteil hervorgeht. Der heute 82-jährige Vogt hatte ein Buch des Holocaust-Leugners Jürgen Graf insgesamt sieben Leuten zugestellt, die das gar nicht wollten. Ausserdem hatte … Weiterlesen

Regierung muss sich vermehrt mit Rechtsradikalen befassen

sda Immer wiedersind Jugendliche aus dem Fürstentum in Schlägereien verwickelt.Eine griffige Strafnorm gegen Rassismus soll Abhilfe schaffen.    In der Einschätzung der Rechtsradikalen-Szene tut sich die Regierungschwer. Letzten September, nachdem Liechtensteiner Jugendliche in einewüste Prügelei vor einer Disco im Vorarlberg verwickelt waren,liess sie verlauten, die Szene im Kleinstaat sei weder auffällig grossnoch organisiert. Der Polizei … Weiterlesen

Unauffällige Skinheads

Bund vom 03.07.99 Der Gemeindepolizei sind einige Rechtsradikale bekannt, eine Szene gebe es aber nicht. ae. Gemeindeparlamentarier Andreas Thorman (sp) wollte mit einer Einfachen Anfrage vom Gemeinderat Genaueres über eine mögliche rechtsextreme Szene in Ostermundigen erfahren. Thorman war hellhörig geworden, weil im April eine Gruppe Rechtsradikaler am Schermenweg ein von Punks besetztes Haus heimgesucht und … Weiterlesen

Mit üblen Reden gegen das Verbot

Tagesanzeiger Der Nationalrat will die Anti-Rassismus-Strafnorm nicht abschwächen. Ihre Gegner haben sich selbst entlarvt.

Auschwitz-Leugner verurteilt

Andres J. W. Studer ist vom Zürcher Bezirksgericht wegen Verletzung des Anti-Rassismus-Gesetzes zu vier Monaten bedingt verurteilt worden. Autor: Von Eva Mackert Das Urteil gegen Studer ist von aktuellem Interesse, debattiert doch heute Mittwoch der Nationalrat über die Motion Gusset (FPS TG), die eine Abänderung der Anti-Rassismus-Strafnorm verlangt.

Solterpolter-Angriff – what happened?

Blick Angesichts der zugespitzten Lage kann es kaum erstaunen, dass nun auch linke und alternative Projekte Zielscheiben von rechtsextrem motivierten Attacken werden. So geschehen am 29. Januar: Wohl rein zufällig ausgesucht hat sich

Unbeirrt unsensibel

Tagesanzeiger Die kurzlebige Resonanz auf den Antisemitismus-Bericht bestätigt dessen Inhalt: Antisemitismus, obwohl weit verbreitet, ist für viele ein Nicht-Problem.

Antsemitismus: Unheilvolle Allianzen

BaslerZeitung Wie und wo Rassismus, Antisemitismus und Holocaust-Leugnungen keimen und blühen – das war Thema einer Tagung, welche die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft Basel (CJA) im Zusammenhang mit dem Antisemitismusbericht auf dem Leuenberg durchgeführt hat.

Zuchthaus für Marcel Strebel

Tagesanzeiger 1.2.99 Schwyz. – Marcel Strebel, der ehemalige Chef der rechtsextremen Patriotischen Front, ist vom Kantonsgericht Schwyz zu 24 Monaten Zuchthaus verurteiltworden. Er wurde für schuldig befunden, bei einer nächtlichen Schiesserei

Differenziertes Recht

Vereinzelt aufretende Vorkommnisse sollten deshalb beobachtet und geahndet werden. Grundsätzlich sei das geltende Recht differenziert genug. Allerdings sollte ein Ausschluss aus der Armee künftig auch möglich sein, wenn die extremistische

Keine extreme Armee

Bieler Tagblatt Extremismus: Untersuchung Die Schweizer Armee ist kein Hort für politischen Extremismus. Dieser sei unter Armeeangehörigen etwa gleich stark verbreitet wie in der gesamten Bevölkerung, kommt eine Untersuchung zum Schluss.

Das Blood & Honour-Netzwerk: Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des Nazi-Skin-Netzwerkes

Antifaschistisches Infoblatt AIB, Oktober-November 1999. Die Musik neonazistischer Skinheads ist in Deutschland in den vergangenen 10 Jahren zu einem Millionengeschäft geworden. Über 100 deutsche Bands produzierten seit 1991 knapp 500 verschiedene CDs in einer Stückzahl von wenigen Hundert bis etwa 15.000. Wenn man von einer realistisch erscheinenden durchschnittlichen Auflagenhöhe von 3.000 ausgeht, würde dies bedeuten, … Weiterlesen

Rechte Schläger erwischt

Tagesanzeiger Rechtsradikale aus Winterthur und dem Thurgau haben am Donnerstag und Sonntag mit Schlagstöcken auf Leute eingeprügelt.