Gefängnis für rechten Eiferer
Das Winterthurer Bezirks- gericht hat Max Wahl zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt. Grund: Verbreitung rechts- extremen Gedankengutes.
Das Winterthurer Bezirks- gericht hat Max Wahl zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt. Grund: Verbreitung rechts- extremen Gedankengutes.
BaslerZeitung Yvorne/Bern. AP. Trotz Verbot haben sich am Samstag rund 40 Skins auf der Autobahnraststätte Yvorne (VD) getroffen. Ursprünglich wollten die Hammerskins ein Treffen in Chalet-à-Gobet oberhalb von Lausanne durchführen, an dem 1000 bis 1500 Teilnehmer erwartet wurden.
Yvorne:Verwirrspiel Rund vierzig Skinheads sind am Samstag trotz der Absage des geplanten Gedenk-Rockkonzerts für einen Neo-Nazi in La Sarraz ins Waadtland gereist. Es gab keine Ausschreitungen, aber ein Verwirrspiel. sda. Die Skinheads trafen sich auf einer Autobahnraststätte bei Yvorne. Über 200 Waadtländer Polizisten standen im Einsatz, um die Gegend um Chalet-à-Gobet zu überwachen. Laut Polizeiangaben … Weiterlesen
Das Verbot der Waadtländer Regierung hat gewirkt: Die geplante Grossveranstaltung der Hammerskins hat nicht stattgefunden.
Sonntagszeitung vom 20.09.98 YVORNE VD – Frust für die Hammerskins im Waadtländer Yvorne: Die 50 Skinheads mussten ohne Konzert wieder abziehen.Nach dem Verwirrspiel trafen sich die Hammerskins nun doch in der Westschweiz und nicht im deutschen Dresden, wie das noch am Tag zuvor
Die Waadtländer Behörden verschanzen sich im Umgang mit Neonazis erstmals nicht mehr hinter der Meinungsfreiheit. Autor: Von Evelyn Kobelt, Lausanne Noch im letzten Mai, als sich rund 300 Skinheads im Waadtländer L’Abergement versammelten, sah die Polizei keinen Grund einzuschreiten. Das Treffen verlief friedlich. Und genauso, erhoffte sich wohl Polizeidirektor Jean-Claude Mermoud, würde auch der Grossauflauf … Weiterlesen
Neue Luzerner Zeitung Westschweiz:Gesinnungswandel im Umgang mit Neonazis Kommen die «Hammerskins» oder kommen sie nicht? Nachdem die Waadtländer Regierung das für Samstag geplante Treffen bei Lausanne verboten hat, herrscht Ungewissheit. Sicher ist hingegen, dass sich die Behörden im Umgang mit Neonazis erstmals nicht mehr hinter der Meinungsfreiheit «verschanzen».
AP Für das Treffen, das am Samstag-nachmittag in Chalet-à-Gobet oberhalb von Lausanne stattfinden sollte, wurden 1000 bis 1500 Teilnehmer erwartet. Das Fest sollte anschliessend in einer Waadtländer Gemeinde durchgeführt werden. Der Anlass war als Gedenkfeier an den
Der Waadtländer Staatsrat verbietet die für nächsten Samstag geplante Grossveranstaltung mit über 1000 Skinheads aus ganz Europa.
Publikationsdatum und Medium unklar, irgendwann im September 1998. La guérilla des néonazis Dure semaine pour la police vaudoise. L’annonce d’un rassemblement néo-nazi a littéralement affolé les responsables de l’ordre public du canton. Lundi dernier, le Conseil d’Etat donnait son accord pour les concerts rock que des skinheads suisses et étrangers voulaient donner en terre vaudoise. … Weiterlesen
AP Schärfere Töne klingen im «Presse-Spiegel» an. Verfasser dieser Rubrik ist ein altbekannter Exponent der rechten Szene: Roger Wüthrich (Lindenhofstr. 2, 3048 Worblaufen), Mitbegründer der Wiking-Jugend Schweiz und der völkisch-heidnischen Avalon-Gemeinschaft. Wüthrich, der offensichtlich
BaslerZeitung SDA/BaZ. Der wegen mehrfacher Rassendiskriminierung verurteilte 59jährige Holocaust-Leugner Ernst Indlekofer ist in Untersuchungshaft gesetzt worden. Die Kantonspolizei hat letzte Woche beim Herausgeber der auch über das Internet verbreiteten Publikation «Recht und Freiheit»
Sonntagszeitung vom 23.08.98 Die Webseiten der Schweizer Demokraten und von Christoph Blochers Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns) sind neuerdings als Linkadressen im sogenannten Thule-Netz, einem Kommunikationsorgan deutscher rechtsextremer und neonazistischer Bewegungen aufgeführt. „Damit haben wir nichts zu tun“, beteuert Keller. Auch Auns-Geschäftsführer und SVP-Nationalrat Hans Fehr erklärt: „Dieser Link ist nicht von … Weiterlesen
Tagesanzeiger 19.8.98 Das St. Galler Kantonsgericht hat den Arzt Walter Fischbacher wegen Rassismus verurteilt.St. Gallen. – Zwei Monate Gefängnis bedingt, lautet das Urteil des St. Galler Kantonsgerichts gegen den 71jährigen St. Galler Arzt. Das gleiche Urteilhatte im April 1997 bereits das St.
BaslerZeitung Das Besondere am Badener Prozess gegen Jürgen Graf und Gerhard Förster war nicht die Gerichtsverhandlung, sondern die Intensität, mit der die Angeklagten an ihren Behauptungen festhielten: Diese Auffassung vertritt Strafrechtsprofessor Marcel Niggli von der Uni Freiburg. Zürich. SDA. Die Urteile gegen die beiden Holocaust-Leugner Jürgen Graf und Gerhard Förster (siehe auch Seiten 1 und … Weiterlesen