Ein 17jähriger wurde in den frühen Morgenstunden des 23.1.00 in der Nähe des Bahnhofs Bern von einem Skinhead angegriffen.Mit den Worten «wegen euch sassen wir im Knast» schlug der hochdeutschsprechende Skinhead dem jungen Mann ins Gesicht und flüchtete Richtung Bahnhof. Bilanz: zwei ausgeschlagene Zähne und eine geplatzte Lippe.Lausanne: 40 Skinheads überfallen alternatives WohnprojektZwischen 2 und 3 Uhr morgens überfielen 40 Skinheads ein alternatives Wohnprojekt in Lausanne und schlugen Scheiben ein (nicht die Einrichtung, wie zuerst befürchtet). Es gab keine Verletzten.Die französischsprachigen Skinheads trugen blaue Bomberjacken mit Skinhead-Logo hinten drauf und waren in 3 Autos und einem Kleinbus unterwegs. Offenbar waren es ein paar Frustrierte, die aus Bern Richtung Romandie unterwegs waren.Fazit der beiden Vorfälle:Der Kampf geht weiter. Auch nach dem erfolgreichen Antifaschistischen Abendspaziergang sind Neonazis und FaschistInnen nicht von der Bildfläche verschwunden.Wir aber auch nicht.Es ist weiterhin nötig, wachsam zu sein. Und das gilt nicht nur für „Linksradikale“, „Autonome“, „Punks“ – sondern für alle, die keinen Bock haben, dass solche gewaltgeilen Feiglinge ungestraft herumlaufen.Nie wieder Faschismus!