«Luzerner Polizei hat sich klug verhalten»

Luzerner Zeitung: Extremismus · Die Luzerner Polizei hat darauf verzichtet, in Willisau ein Konzert von Neonazis zu verbieten. Dafür erntet sie nun Kritik aus dem linken Lager. Ein Rassismus-Experte dagegen verteilt gute Noten.

Neonazi-Fest als böse Überraschung

Willisauer Bote: Willisau Die rechtsextreme Partei national orientierter Schweizer (Pnos) lud nach einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei zu einem Konzert ins alte Sport Rock Café in Willisau. Der Vermieter wurde getäuscht, gegen die Veranstalter wird Anzeige erstattet.

Logo des Tattoostudios Misanthrop'Ink in Monthey

Misanthrop’Ink Tattoostudio

In Monthey VS, dem Tor zu den Unterwalliser Alpen, liegt an der Avenue des Alpes das Tattoostudio Misanthrop’Ink, in welchem sich ein Tätowierer und eine Tätowiererin aus der französischen Blood & Honour-Sektion Hexagone eingenistet haben: Nicolas Gayraud und Alexandra Pannatier. Franzöischer Ableger in der Schweiz? B&H Hexagone, eine im Süden Frankreichs ansässige Sektion des militanten … Weiterlesen

Als die Polizei kam, war die Bühne leer

20 minuten online: von Marco Lüssi – Die rechtsextreme Band Bronson aus Italien war als Act am Pnos-Konzert angekündigt. Sie war auch tatsächlich vor Ort ? entwischte aber der Polizei.

Polizei liess Neonazis nicht aus den Augen

Luzerner Zeitung: Willisau · Zum Ärger der Stadtpräsidentin fand am Samstag ein von der Pnos veranstaltetes Konzert statt. Allerdings verhinderte die Polizei Auftritte von rechtsextremen ausländischen Musikern. Einen unerwünschten Deutschen stellte sie an die Grenze.