Rechter Hacker attackiert linke Websites

Südostschweiz: Ein rechtsradikaler Hacker hat Schweizer Antifa-Seiten lahmgelegt – der Provider hat deshalb Anzeige erstattet. Der Bund verzeichnet immer mehr sogenannte DDoS-Attacken. Doch die Strafverfolger hinken hinterher.

Für sie ist die Schweiz «nur ein Verein»

Der Bund. Sie haben eigene Nummernschilder am Auto und zweifeln den Rechtsstaat an. Wer sind die Reichsbürger-Sympathisanten in der Schweiz? In Bayern wird im Oktober ein Polizist erschossen. In Sachsen-Anhalt kommt es im August zum Schusswechsel zwischen einem Hausbesitzer und der Polizei: In beiden Fällen geht es um die Reichsbürger-Bewegung, welche die Legitimation des Rechtsstaates … Weiterlesen

Pegida will wieder in Basel demonstrieren

TagesWoche Online: Die rechtsextreme Organisation Pegida plant erneut eine Kundgebung durch Basel. Am 6. Mai soll von Claraplatz bis Heuwaage unter dem Titel «Abschieben ist die einzige Lösung» demonstriert werden. Die Plätze und Strassen wurden bereits reserviert.

Spartanisch gehaltene Website des Labels HRD-Records

HRD-Records Aufgelöst

HRD-Records war ein der PNOS nahestehendes Musik- und Veranstaltungslabel mit Postfachadresse in Roggwil BE. Das Label ist in den Jahren zwischen 2006 und 2010 vor allem durch die Produktion der Alben «Marsch auf Bern» (2006), «Die letzte Bastion» (2007) und «Das riecht nach Ärger» (2009) der Berner Nazirock-Band Indiziert in Erscheinung getreten. Es ist davon … Weiterlesen

Schweizer Soldaten provozieren mit Hitlergruss

SWI swissinfo.ch: Sechs Rekruten der Schweizer Armee posieren auf einem Bild mit Hitlergruss vor einem Hakenkreuz im Schnee: Es ist nicht der erste Fall von Rechtsextremismus, mit dem sich die Armee auseinandersetzen muss. Die Militärjustiz hat ein Verfahren eingeleitet. Der Hitlergruss an sich ist in der Schweiz aber nicht strafbar.

«Ich habe mich in einen Nazi verliebt»

20 minuten online: Die 21-jährige Martina war fast ein Jahr lang mit einem amtsbekannten Mitglied der Schweizer Neonazi-Szene zusammen. Heute lebt sie in ständiger Angst.

Pnos engagiert Milieu-Anwalt Valentin Landmann

Südostschweiz: Nachdem die St. Galler Kantonspolizei ein Konzert im Kanton St. Gallen vorsorglich verboten hatte, wehrt sich die Pnos – mit einem bekannten rechtlichen Beistand.

Cover der CD "18 we fight for you"

N.A.Z.I (Nordic AntiZionistic Incorporation) Aufgelöst

Die bisher noch gänzlich unbekannte Neonazi-Band mit dem Kurznamen N.A.Z.I (Nordic AntiZionistic Incorporation = Nordische Antizionistische Verbindung/Gesellschaft) brachte ihren Erstling im Herbst 2016 heraus. Die Band wird in rechtsextremen Webmusikportalen als Schweizer Band gehandelt. Auf einer grossen Musikwebseite gibt es weitere Hinweise, dass diese Band ein „Project of Erschießungskommando“ ist. Der Titel ihrer ersten CD trägt den … Weiterlesen

Neuer Vorstoss zu Neonazi-Treffen

Luzerner Zeitung: Anfrage · Unter dem Vorwand, ein Geburtstagsfest zu feiern, hat die Pnos kürzlich einen Partyraum in Willisau gemietet – und ein Konzert mit rechtsextremen Acts veranstaltet («Zentralschweiz am Sonntag» vom 15. Januar). Der Neonazi-Anlass hat Kantonsrat Daniel Piazza (CVP, Malters) zu einer Anfrage bewogen. Vorfälle wie dieser würden zeigen, «dass das links- wie auch das rechts­radikale Gedankengut nicht nur in den umliegenden Ländern sehr verbreitet sei, sondern auch in der Schweiz viele Anhänger habe».

Pin der Crew 38 sowie Patch der Zentralschweizer Crew 38

Crew 38 – Support für Hammerskins

Seit der Jahrtausendwende dient das Unterstützungsnetzerk Crew 38 (3 = C, 8 = H, Crossed Hammers, das Logo der Hammerskins) den europäischen Hammerskin-Chaptern als Rekrutierungsplattform potentieller neuer Mitglieder. Durch den Kauf und das Tragen diverser Merchandiseartikel der Crew 38 können Rechtsextreme ihre Sympathien für das internationale Netzwerk der Hammerskin Nation bekunden. An von der Crew … Weiterlesen

Holocaust-Leugner setzt auf Postfinance

Sonntagsblick: Fünfzehn Jahre machen einen Unterschied. Nach SonntagsBlick-Recherchen löste die Postfinance 2002 ein Konto der rechtsextremen Partei national orientierter Schweizer (Pnos) auf (siehe Ausriss). Damals hiess es: «Wir haben dem Besitzer des Kontos mitgeteilt, dass wir die Geschäftsbeziehung kündigen.»

T-Shirt mit martialischem Design

No Compromise No Remorse Aufgelöst

Der bisher kleine Onlineversandhandel «No Compromise No Remorse» tauchte erstmals im Jahr 2016 auf, positioniert sich aber sehr eindeutig: Die Betreiber schreiben über sich, dass sie eine kleine Schweizer Firma seien, die extreme Designs für extreme Menschen druckt. «Extrem» bedeutet in diesem Zusammenhang wohl eher rechtsextrem, denn auf der Startseite der Website sind die «14 … Weiterlesen

Pnos wehrt sich mit Rekurs

Zürichsee-Zeitung: NEONAZIS Die Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) hat rechtliche Schritte gegen das Verbot der Kantonspolizei St. Gallen eingeleitet – mit prominentem Rechtsvertreter.