Luzerner Zeitung.
Die Fachstelle Extremismus in der Armee behandelte im letzten Jahr 39 Meldungen und Anfragen. Bei den meisten ging es um Rechtsextremismus.
(agl) Das Gesamtbild sei verglichen mit den Vorjahren stabil, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Bei den Meldungen und Anfragen sei es vor allem um Einzelfälle von möglicher Radikalisierung oder um Hinweise auf mögliche extremistische Aktivitäten im zivilen Leben gegangen. Bei 73 Prozent der total 39 Fälle gehe es um mutmasslichen Rechtsextremismus. Gewalttaten und sicherheitsrelevante Vorkommnisse habe es keine gegeben. Die Meldungen in Bezug auf dschihadistisch motivierten Extremismus gehen damit seit 2017 zurück, wie die Armee weiter schreibt.
Die Schweizer Armee setze überdies die gesetzlichen Vorgaben und ihre Null-Toleranz Strategie «weiterhin konsequent» um. Zudem beobachte sie die Entwicklung laufend.