Am Freitag hat im Rahmen einer Antifa-Kampagne in Burgdorf ein Wagenkonzert stattgefunden. Ziel der Veranstaltung sei es gewesen, die Bevölkerung mit Wort und Musik für die Problematik des Rechtsextremismus aufmerksam zu machen, schreiben die Organisatoren in einer Pressemitteilung.
Beim Bahnhof hätten rund 80 Personen den Darbietungen gelauscht, in der Oberstadt seien es dann rund 100 gewesen. Eigentliche Zwischenfälle mit Rechtsextremen habe es keine gegeben. Die Kantonspolizei bestätigt das auf Anfrage. Zwar sei der Anlass nicht bewilligt gewesen, aber die Stadt habe sich tolerant gezeigt, heisst es dort. Einige Zeit nach der Kundgebung sei es am Bahnhof zwischen vier Personen aber zu einem Raufhandel gekommen.