Im Baselbiet soll ein Jugendparlament gegründet werden – jedoch ohne die Jugendsektion der Partei national orientierter Schweizer (Pnos), fordern die Jungsozialisten (Juso). Laut einem Bericht von Onlinereports wehren sich letztere dagegen, dass die Pnos an der morgigen Vorbereitungssitzung zur Konstituierung des Jugendparlaments teilnehmen soll. Denn: Die Pnos akzeptiere weder die Menschenrechte noch die Verfassung. Deshalb fordern die Jungsozialisten, dass das Jugendparlament die rechtsextreme Partei wieder auslädt. Sollte die Einladung nicht rückgängig gemacht werden, wollen die jungen Linken der Sitzung fern bleiben. Adrian Mangold, Präsident des Jugendrates, lässt sich nicht unter Druck setzen: Die Pnos sei eingeladen worden, weil sie eine Partei sei, die «kantonal akzeptiert und nicht verboten» sei, und weil es «keinen Grund gibt, sie auszuschliessen». Im Jugendparlament sollen, so Mangold, «alle Meinungen von Jugendlichen vertreten sein, die sich aktiv am politischen Leben beteiligen».
Juso wollen Pnos ausladen