Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Uni Basel nach Befragung von 30 Jugendlichen und Erwachsenen aus der rechsextremen Szene. Rechtsextremismus habe nur selten mit einer pubertären Phase zu tun. Aussteiger haben es schwer. Einerseits wegen des Cliquendrucks, aber auch weil sie keine Neuorientierung haben. Viele haben eine Art «Burn-out». Schlägereien mit Linken oder der Polizei werden mit der Zeit monoton. «Irgendwann löscht es einem auch ab», sagt einer.