Die SVPLangenthal fordert die Organisatoren des Fackelzugs gegen Gewalt und die Stadtbehördenauf, gegen die vermummten Teilnehmer Strafanzeige zu erheben. Im Kanton Bern bestehefür Demonstrationen ein Vermummungsverbot, zudem seien verschiedene Redner inihren Ansprachen durch Pöbeleien gestört worden. Dies schreibt die SVPin einer Mitteilung.Sie hält fest, dass sie die gewalttätigen Übergriffe und Beschädigungen 22. Septemberverurteilt. Das entschlossene Vorgehen der Polizei und der Stadt zur Ermittlungund Bestrafung der Täter werde unterstützt.
Die vonVertretern des Lakuz erhobenen Vorwürfe gegenüber den bürgerlichenParteien weist die SVPzurück. Man sei befremdet, dass Vertreter von Organisationen, welchebisher von derGrosszügigkeit der Stadtbehörden profitieren konnten, derartige Vorwürfeerheben. DieGewährleistung von Ruhe und Ordnung und die Sicherheit der Bürgerinnenund Bürger hättenoberste Priorität. «Unter demEindruck der Ereignisse beim Fackelzug» verzichte die SVP Langenthaldarauf, sich anweiteren Aktionen zu beteiligen. «Solche haben nur einen Sinn, wennsichergestellt ist, dass sienicht durch extreme Gruppierungen missbraucht oder gestört werden.»