Entsprechend sind die Opfer der rechtsextremen Gewalttäter nicht vor allem Ausländer oder Farbige, sondern generell «Unangepasste» oder «Unordentliche»: Kiffer, Linke, Alternative und deren Treffpunkte im öffentlichen Raum. Das Forschungsprojekt, das auc

AP

Zusammen mit dem Forschungsbericht über «Opfer, Täter und Aussteiger» publizierten die Wissenschaftler in Bern gestern auch eine Broschüre «Rechtsextremismus: Massnahmen und Arbeitsinstrumente für Gemeinden». Wichtig seien «Zivilcourage» und «beherztes Eingreifen durch Umstehende». Auch die Polizei, die rechtsextreme Gewalt oft noch bagatellisiere und Opfern eine Mitschuld unterstelle, müsse ihre Beamten «im Umgang mit Opfern» besser schulen.