Der rechtsextreme Internetversandhandel «White Revolution» ist seit Dienstagabend nicht mehr abrufbar. Pnos-Mitgründer Sacha Kunz, der Betreiber der in Erlinsbach domizilierten Internet-Seite, vertrieb über die Adresse T-Shirts und Musik von einschlägigen Musikbands. Die Website war beim Zuger Provider IPS untergebracht. Wie «Blick» berichtete, ist IPS-Chef Roger Greil von einem «Blick»-Journalisten über die Identität des Kunden informiert worden. Dies bestätigte Greil auf Anfrage. «Nur eine Stunde später sperrten wir die Website», sagte Greil. Kunz wurde letztes Jahr wegen Rassendiskriminierung beim Bezirksamt Aarau angezeigt. Inzwischen kamen die Untersuchungsbehörden aber zum Schluss, dass gegen die Website juristisch nichts einzuwenden ist.