Rechtsextreme haben in der Nacht auf Sonntag im Schützenhaus eine Party gefeiert.
Wie die Stadt Uster gestern Montag mitteilte, kam es aber zu keinen Zwischenfällen. In der Nähe des Schützenhauses befindet sich eine Notunterkunft für Asylsuchende. Besorgte Anwohner hätten sich an die Polizei gewandt, da ein Grossteil der Partygäste politisch dem rechtsextremen Lager angehörte, schreibt der Informationsdienst weiter. Die Polizei sei sofort ausgerückt.
Da es sich um keine öffentliche Veranstaltung handelte, keine strafbaren Handlungen begangen wurden und das Fest ruhig verlief, habe sich für die Polizei weder ein Grund noch die Berechtigung zum Eingreifen oder gar zum Auflösen des privaten Anlasses ergeben. Zum Zeitpunkt der Vermietung sei für die Stadt nicht erkennbar gewesen, wer hinter den Veranstaltern steckt. Das Schützenhaus sei für eine private Geburtstags- und Verlobungsparty gemietet worden.